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erstellt am:
18.09.2025
Rund 28.000 neue Computer hat IT.Niedersachsen innerhalb von einem Jahr an die Niedersächsische Polizei geliefert. Nun ist der Rollout PolizeiClient 2.0 abgeschlossen. Der letzte PolizeiClient des aktuellen Rollouts wurde am 15. September 2025 im Beisein des Niedersächsischen Landespolizeipräsidenten Axel Brockmann übergeben und in Betrieb genommen. Bei dem Termin in der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD NI) in Hannover lobte Brockmann die neue Computerausstattung und die gute Planung und Umsetzung des Rollouts.
Am selben Tag veröffentlichte das Niedersächsische Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung (MI) eine Pressemitteilung, in der Axel Brockmann wie folgt zitiert wird:
„Eine moderne und einheitliche IT-Ausstattung in dieser Größenordnung auszurollen, ist ein dickes Brett, das gebohrt werden musste. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, dass das so hervorragend funktioniert hat. Damit haben alle Beschäftigten innerhalb der niedersächsischen Polizeistrukturen moderne und einheitliche IT-Ausstattung, die neuesten Standards entspricht und die Zukunftsfähigkeit der Polizei Niedersachsen gewährleistet. Eine solche IT-Infrastruktur ist notwendig, um den wachsenden und vielfältigen Herausforderungen der täglichen Polizeiarbeit erfolgreich zu begegnen.“
Auch die Niedersächsische Ministerin für Inneres, Sport und Digitalisierung Daniela Behrens lobt in der Pressemitteilung die neue Technik:
„Eine moderne Polizei braucht beste Arbeitsbedingungen, um sich ständig verändernden Kriminalitätsformen zu begegnen. Der ‚PolizeiClient 2.0‘ ist dafür ein wichtiger Baustein. Die Vereinheitlichung der Arbeitsplätze sorgt für effizientere Arbeitsabläufe, die am Ende eine noch bessere Polizeiarbeit ermöglichen. Alle Beschäftigten der Polizei haben nun die Möglichkeit, mobil, krisensicher und modern zu arbeiten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird durch die neue Ausstattung gestärkt und auch das Führen in Teilzeit erleichtert. Für den zügigen Prozess und den erfolgreichen Projektabschluss bedanke ich mich bei allen Beteiligten.“
Sehr erfreut über die Modernisierung des PolizeiClients zeigte sich auch der Technische Leiter von IT.Niedersachsen Michael Idahl:
„Diesen Quantensprung innerhalb kürzester Zeit haben wir der guten Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem Landesbetrieb IT.Niedersachsen zu verdanken. Mit dem PolizeiClient 2.0 stellen wir der Polizei in Niedersachsen erneut eine moderne und leistungsfähige Lösung zur Verfügung, die speziell auf deren Anforderungen zugeschnitten ist. Dank unseres Desktopmanagements hat die Polizei immer aktuelle Software und einen hohen Standard bei der IT-Sicherheit. Zudem stehen die Kolleginnen und Kollegen vom Service Desk und vom Vor-Ort-Service den Nutzenden zur Seite, wenn es mal technische Probleme gibt“, so Michael Idahl.
Moderne Technik ermöglicht mobiles Arbeiten
Die neuen Clients sind flexibel einsetzbar. Als Tablet-Computer mit einer abnehmbaren Tastatur können die Clients unterwegs und auch im Büro, angeschlossen an größere Monitore, genutzt werden. Durch einen Mobilfunkvertrag, eine LTE-Karte und VPN können die Geräte überall online gehen. Dies ist für viele Polizistinnen und Polizisten eine große Arbeitserleichterung, da sie auch im Einsatzfahrzeug oder im Homeoffice an den Computern arbeiten können. Außerdem war es bisher bei der Polizei Niedersachsen noch so, dass ein Teil der Mitarbeitenden keinen Dienstrechner für sich alleine hatte. Niedersachsen ist das erste Bundesland, das jetzt allen Mitarbeitenden der Polizei inklusive der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger (Studierende an der Polizeiakademie) eine eigene Computerausstattung bietet. Das hilft den Neulingen beim Berufsstart und macht die Polizei Niedersachsen auch als Arbeitgeber attraktiver.
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erstellt am:
18.09.2025