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Projekt MOVE: Neue Rechenzentren mit moderner Technik

Im März 2024 hat IT.Niedersachsen das Projekt MOVE erfolgreich beendet. Damit ist der Umzug in neue Rechenzentren weitgehend abgeschlossen. Innerhalb von vier Jahren verlagerte der Landesbetrieb so rund 300 Verfahren von mehr als 30 Kunden. Dazu gehören Ministerien, Landesämter und andere Behörden.

Grundlage des Projekts MOVE waren ein Kabinettsbeschluss der niedersächsischen Landesregierung vom 30. Oktober 2018, der die „Erneuerung der Rechenzentrumsinfrastruktur“ forderte, und ein darauffolgender Erlass des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport (MI).

Da die alten Rechenzentren nicht mehr dem heutigen Standard entsprachen, hat der Landesbetrieb im Rahmen des Projektes MOVE seit 2019 neue Rechenzentrumsflächen angemietet. Seitdem wurden in zwei redundant arbeitenden Rechenzentren schrittweise über 2.200 neue virtuelle Server sowie mehr als ein Petabyte (eine Million Gigabyte) Speicher in Betrieb genommen. Dabei ließ sich die effektiv genutzte Fläche durch Einsatz moderner Hardware von 1.500 Quadratmetern auf 430 Quadratmeter reduzieren. Der für den Energieverbrauch relevante Parameter PUE (Power Usage Effectiveness) wurde nahezu halbiert.

Die neuen Rechenzentren bringen die niedersächsische Landesverwaltung technisch auf den neuesten Stand. Sie bieten in der IT-Sicherheit einen hohen Schutz und ermöglichen ein zeitgemäßes Handling der Server.

Das Bild zeigt neun Serverschränke, die nebeneinanderstehen. Rechtsbündig steht der Schriftzug IT.Niedersachsen. Unten rechts ist das Niedersachsen-Logo mit Wappen abgebildet.   Bildrechte: IT.Niedersachsen
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